Slowenien: Trekking vom Soca Tal zum Bohinj See

Bergwandern im Triglav Nationalpark

Tauchen Sie ein in die atemberaubende Bergwelt des Triglav-Nationalparks. Start der 8-tägigen Trekkingtour ist das idyllisch gelegene Bergdorf Dreznica. Vom Soča-Tal geht es durch das Lepena-Tal mitten in den Nationalpark hinein. Über den Gipfel Mahavscek (2.005 m) und schöne Bergkämme, verläuft der Weg weiter zu den Berghütten. An klaren Bergseen, Felswänden und alten Almdörfern vorbei, führt die Route durch die Julischen Alpen. Bis es schließlich durch die Mostnica-Klamm talwärts geht und das Ziel der Wanderreise in Sicht kommt: der Bohinj-See.

Trekkingtour von Hütte zu Hütte

Um tief in die beeindruckende Natur des Nationalparks einzutauchen, sind Sie auf dieser Trekkingtour 3 Nächte in abgelegenen Berghütten untergebracht. Aufgrund ihrer Lage sind die Hütten nicht mit einem Gepäcktransport erreichbar. Sie werden mit atemberaubenden Ausblicken auf die Bergwelt direkt nach dem Aufwachen belohnt für die 1-2 kg Gepäck mehr auf dem Rücken. Ein Frühstück am Morgen mitten im Bergpanorama - wie klingt das?

Eingerahmt sind die drei Hüttenübernachtungen von 2 Nächten zu Beginn in einem familiären und gemütlichen Gasthaus im Bergdorf Dreznica und 2 Nächten am Ende in einem komfortablen Hotel mit Sauna direkt am Bohinj See. 

Vom Soca-Tal zum Bohinj-See

Die Wanderreise startet in einer familiären und idyllisch gelegenen Unterkunft in Dreznica. Es erwartet Sie unter anderem ein mehrgängiges, leckeres Abendessen mit regionalen Spezialitäten. Sie übernachten im gemütlichen Doppelzimmer mit eigenem Bad. Von Dreznica geht es an Tag 3 mitten hinein in den Triglav-Nationalpark.

Für die nächsten drei Nächte kommen Sie in drei unterschiedlichen Berghütten unter (jeweils im Doppelzimmer mit Gemeinschafts-WC). Es handelt sich um einfache, aber gepflegte Berg-Unterkünfte. Trotz ihrer Lage mitten in den Bergen mit täglichen Herausforderungen bezüglich Infrastruktur und Versorgung, sind die Wirtsleute und das Team rund um die Uhr für ihre Gäste da und bieten gutes Essen und herzliche Gastfreundschaft. Mit einem Gepäcktransport sind die Hütten leider nicht zu erreichen, daher packen Sie Ihren Wanderrucksack an Tag 3 für die kommenden 3 Hüttenübernachtungen. Belohnt werden Sie dafür mit dem Eintauchen tief in den Triglav-Nationalpark. 

Die letzten beiden Nächte verbringen Sie in einem Hotel mit Blick auf den Bohinj-See. Das Hotel hat ein eigenes Hallenbad mit Garten, einen Fitnessraum und 2 finnische Saunen. Sie können sich nach Ihrer Wanderwoche also nicht nur mit einem Sprung in den wunderschönen Bohinj See belohnen. Ihr Hauptgepäck wird vom Gasthaus in Dreznica ins Hotel am Bohinj See gebracht. 

Julische Alpen: Wandern in Slowenien

Die Julischen Alpen sind eine Gebirgsgruppe südlich des Alpenhauptkammes und liegen in den südlichen Kalkalpen an der Grenze zwischen Slowenien und Italien. Die Bergwanderwege und -pfade der Etappenwanderung sind mittelschwer bis schwer. Da sie in den Alpen unterwegs sind, sind festes Schuhwerk, ein guter Rucksack und (warme) Ersatzkleidung unbedingt notwendig. Sie sollten für die Tagesetappen mit einer Gehzeit zwischen 3 und 6 Stunden rechnen. Eine gute Kondition, Trittfestigkeit, Schwindelfreiheit und Wandererfahrung sind erforderlich.

Flora und Fauna in den Slowenischen Alpen

Der Ostteil der Julischen Alpen befindet sich in Slowenien, der Westteil in Italien. Im slowenischen Teil liegt der Triglav Nationalpark, den es seit 1981 in seiner heutigen Größe und Form gibt. Im Nationalpark lässt sich Natur pur erleben - hohe Berge, imposante Felswände, malerische Täler, Seen und Flüsse. Die zwei größten Seen im Nationalparkgebiet sind der Bohinj See und der Bleder See. Sie sind während Ihrer Trekkingtour unterwegs auf Teilen des Slowenischen Bergwanderweges und der Via Alpina. Neben den wunderschönen Ausblicken beherbergt der Nationalpark auch eine artenreiche Flora und Fauna. So sind in den Julischen Alpen Steinbock, Gämse, Murmeltier, Auerhahn, Luchs und gelegentlich Braunbären unterwegs. In der Luft kann man mit Glück Steinadler beobachten. Die Flora zeichnet sich durch zahlreiche endemische Arten aus. Zu finden sind unter anderem die violette Zois-Glockenblume, der gelbe Julische Mohn und das Alpen-Edelweiß.